Der Förderverein Marinemuseum Dänholm begrüßt Sie recht herzlich auf
diesen Seiten und freut sich auf Ihren Besuch im Marinemuseum.
Marinemuseum
Auf der auch als „Wiege der preußischen Marine“ bezeichneten Insel Dänholm eröffnete das preußische Militär am 14. November 1851 das Königlich Preußische Marine-Depot. Damit begann eine wechselvolle militärische Geschichte, die erst 1991 mit der Rückübertragung der Insel an die Hansestadt Stralsund endete. Hier öffnete am 24.07.1992 das Marinemuseum seine Tore. Heute präsentiert das Marinemuseum auf dem Außengelände und in seinen Ausstellungsräumen die regionale Marine- und Seefahrtsgeschichte, von der preußischen Marine über die Reichs- und Kriegsmarine und die Seestreitkräfte der DDR bis hin zur Deutschen Marine.
Förderverein
Am 14. November 1991 gründeten zwei ehemalige Offiziere der Volksmarine, Dr. Horst Auerbach, Kapitän zur See a.D. und Klaus Trepping, Fregattenkapitän a.D., den Förderverein des Marinemuseums Dänholm. Große Unterstützung leisteten der Kommandeur der damaligen Marineschule Stralsund, Kapitän zur See Petersen und der Leiter des Kulturhistorischen Museums, Dr. Andreas Grüger. Nach Eintrag im Vereinsregister im Januar 1992 begann am 2. Januar 1992 mit sechs ABM-Kräften der Aufbau des Marinemuseums, als Außenstelle des Kulturhistorischen Museums Stralsund.
Insel Dänholm
Das Marinemuseum befindet sich auf der der Hansestadt Stralsund vorgelagerten kleinen Insel Dänholm, auf dem Gelände der historischen Sternschanze. Die erste urkundliche Erwähnung der für die Hansestadt Stralsund strategisch wichtigen Insel Dänholm unter diesem Namen geht auf einen Eintrag im ältesten Stralsunder Stadtbuch von 1288 zurück. Bereits 1628 begannen während des Dreißigjährigen Krieges, die den Stralsundern bei der Belagerung durch Wallensteins Truppen zu Hilfe eilenden Schweden mit dem Ausbau der Befestigungsanlagen zu einer sternförmigen Schanze. Die ab 1815 errichtete und ab 1850 stark erweiterte preußische Sternschanze im Norden der Insel mit Kasematten, Wallanlagen und Kasernen zeugt auf dem Gelände des Marinemuseums unübersehbar von der jahrhundertealten Militärgeschichte.