Förderverein Marinemuseum   Dänholm e.V.  

Rügen-Exkursion des Fördervereins Marinemuseum Dänholm  

Bei strahlender Herbstsonne stand für Mitglieder des Fördervereins des Marinemuseums Dänholm kürzlich eine Exkursion zum Museums-U-Boot HMS OTUS in Sassnitz und zum NVA-Museum in Prora auf dem Programm.
Bei einer sachkundigen Führung durch das Vereinsmitglied Norbert Drevs konnten die Teilnehmer interessante Eindrücke in die Technik des U-Bootes der englischen Oberon-Klasse und die Lebensbedingungen der Besatzungsmitglieder gewinnen.

Nach einer anschließenden Stärkung bei der Bäckerei Peters in Mukran ging es zum NVA-Museum Prora, wo insbesondere der ausgestellte Hubschrauber Mi 8, aber auch die gezeigte Militärtechnik Anlass für Fachsimpeleien zwischen den Teilnehmern, u.a. ehemaligen NVA-Soldaten und aktiven Marineangehörigen boten. So konnte der ehemalige Hubschraubertechniker Rudolf Kühnrich aus der Tätigkeit im Marinehubschraubergeschwader Parow berichten und Hintergrundinformationen geben.

Der Förderverein beabsichtigt derartige Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen, erste Anregungen für zukünftige Exkursionen nach Pütnitz, Rechlin oder Peenemünde gingen beim Vorstand ein.

Haben auch Sie Interesse sich im Förderverein des Marinemuseums zu engagieren? In der bevorstehenden Schließzeit des Marinemuseums warten zahlreiche Aufgaben auf die Fördervereinsmitglieder – von der Archivpflege, Wartungsarbeiten im Innen- und Außenbereich, der konzeptionellen Überarbeitung von Ausstellungen, bis hin zur Modernisierung der Außendarstellung des Fördervereins. Kontaktieren Sie uns per E-Mail (info@fv-mamu.de) oder werfen Sie einen Blick auf unsere Web-Seite (www.fv-mamu.de).

 

Weihnachtsfeier des Fördervereins am 13.12.2024

Wie bereits angekündigt, lädt der Vorstand des FV zum 13.12.2024 zur Weihnachtsfeier ein. Vorgesehen ist, dass wir uns gegen 16:00 Uhr am Glühweinstand der Marinetechnikschule auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt treffen (der sich wie jedes Jahr an der Kreuzung Apollonienmarkt/Mönchstraße befindet), um dann im Anschluss in die Fischgaststätte „Zur Kogge“ in der Tribseer Straße einzukehren. Die Kosten für den Glühwein und das Essen/ein Getränk in der Gaststätte übernimmt nach Beschluss des Vorstandes der Förderverein.
Für die notwendige Vorbereitung der Veranstaltung wird um Rückmeldung zur Teilnahme bis zum 1. November 2024 an die E-Mail-Adresse des Fördervereins (info@fv-mamu.de) oder per Post gebeten.
Eine Versendung dieser Einladung per Briefpost erfolgt im Regelfall nicht (sofern eine E-Mail-Adresse der Mitglieder vorliegt). Alle Adressaten gebeten, ihnen bekannte Fördervereinsmitglieder auf diesen Termin hinzuweisen. 

   

Terminänderung für Besichtigung HMS OTUS und NVA-Museum

Nachdem der ursprüngliche Termin der Veranstaltung (13.10.2024) leider kurzfristig abgesagt werden musste (meine Nachfrage zum Ausmaß der Verkehrseinschränkungen am 13. Oktober 2024 im Zusammenhang mit einem Radrennen auf Rügen beim Polizeirevier Sassnitz ergab, dass gerade im Raum Sassnitz und Prora mit erheblichen Verkehrsproblemen zu rechnen ist) hat sich unser Vereinsmitglied Nobert Drevs um einen neuen Termin bemüht.

Ich freue mich, Euch nunmehr zur Besichtigung des HMS OTUS im Stadthafen von Sassnitz und des NVA-Museums Prora am 17.10.2024 einladen zu können. Beginn der Besichtigung des HMS OTUS ist 09:15 Uhr. Die Führung erfolgt durch Norbert Drevs und wird ca. 1 Stunde dauern. Danach ist
die Fahrt zum NVA-Museum Prora, mit einem Stopp bei der Bäckerei Peters in Mukran, geplant.

 

Die Fahrt nach Sassnitz erfolgt mit eigenen Pkw, wobei der Vorstand, wie zum ursprünglichen Termin angekündigt, die Fahrtkoordinierung übernimmt, um Mitgliedern ohne eigenen Pkw die Mitfahrt zu ermöglichen. Auf Anfrage ist auch eine Abholung im Raum Stralsund möglich.
Die Abfahrt ab Stralsund ist am 17.10.2024, um 08:15 Uhr ab Stralsund, Bahnhofstraße (Höhe Busbahnhof), geplant.
Für die notwendige Vorbereitung und Koordinierung wird um eine zeitnahe Rückmeldung (möglichst bis 13.10.2024 an die E-Mailadresse des FV) zur Teilnahme gebeten.
Da eine Versendung als Briefpost aus Effizienzgründen im Regelfall nicht erfolgt, bitte ich Sie, Ihnen bekannte Fördervereinsmitglieder ohne Zugang zu elektronischen Medien zu informieren bzw. auf die Webseite des Fördervereins hinzuweisen, auf der unter der Rubrik „Aktuelles“ die Einladung ebenfalls veröffentlicht wird.
Die Kosten für die Veranstaltung trägt der Förderverein (Eintrittsgebühren, Kaffeepause, Fahrkosten).

 


 

Das Wachbataillon der Bundeswehr besuchte das Marinemuseum Dänholm

Besondere Besucher konnte kürzlich das Marinemuseum auf dem Dänholm begrüßen - die Marinekompanie des Wachbataillons Berlin war im Rahmen einer politischen Bildungsreise im Norden zu Gast. Anliegen des Kompaniechefs war es, den Marinesoldaten, die zum Teil ihren Dienst direkt in Berlin antreten, die Geschichte der Deutschen Marine, aber auch deren Vorläufer, am historischen Marinestandort Stralsund-Dänholm, näher zu bringen. Im Gespräch berichtete der Kompaniechef über das harte Training der Truppe für die öffentlichen Termine und verriet, dass aus Gründen der Effizienz und der Ersetzbarkeit alle im Wachbataillon dienenden Soldaten mit den drei Uniformen der Teilstreitkräfte der Bundeswehr – Heer, Luftwaffe und Marine – ausgerüstet sind und so bei Bedarf schnell in eine andere Truppengattung wechseln.
Um besser auf die speziellen Gäste eingehen zu können, unterstützte Oberleutnant Kujath von der Marinetechnikschule Parow die Gästeführer des Fördervereins, Norbert Drevs und Uwe Schmidt bei der Führung. Kujath, der im Rahmen politischer Bildungs-veranstaltungen für Bundeswehrangehörige wiederholt bei Führungen im Marine-museum tätig ist, führte die Gruppe über das Außengelände der historischen Stern-schanze mit ihren Wall- und Kasemattenanlagen.
Derartige Führungen durch die Wallanlagen und die Kasematten sind leider nicht regelmäßig möglich, da dem Stralsund Museum die Mittel für die Pflege der historischen Festungsanlage fehlen. So sind die Wälle der Sternschanze durch Über-wucherung stark beeinträchtigt und die Zugangstreppe zu den tiefergelegenen Kasematten marode und somit nicht nutzbar. Die Besichtigung war nur durch zuvoriges ehrenamtliches Engagement von Oberleutnant Kujath und Unterstützern möglich geworden. Diese führten in ihrer Freizeit zuvor nicht zum ersten Mal Pflege-maßnahmen auf den Wällen, Wegen und an den Kasematten durch.
Gleichwohl zeigten sich die Wachsoldaten begeistert von den historischen Wall- und Kasemattenanlagen, den maritimen Großexponaten im Außenbereich sowie der interessanten  Ausstellung und brachen zur anschließenden Besichtigung der GORCH FOCK I im Stralsunder Hafen auf.

 

 




Einladung zur Besichtigung HMS OTUS und NVA-Museum

Sehr geehrte Fördervereinsmitglieder,

am 13.10.2024 lädt der Vorstand des FV zu einer weiteren Veranstaltung für die Mitglieder des Fördervereins ein. Vorgesehen ist zunächst eine Besichtigung des im Stadthafen von Sassnitz liegenden, ehemaligen britischen U-Bootes OTUS der Oberon Class. Dankenswerterweise ermöglicht der Betreiber nach Vermittlung unseres Vereinsmitgliedes Norbert Drevs Angehörigen des Fördervereins den kostenlosen Eintritt und eine Führung.


Die Besichtigung findet am 13. Oktober 2024, ab 09:00 Uhr (Treffpunkt PP am U-Boot 08:45 Uhr) statt und dauert inklusive der Führung durch Norbert Drevs ca. 1 Stunde. Im Anschluss ist eine Kaffeepause im Cafe Bäckerei Peters am Fährhafen Mukran vorgesehen. Frisch gestärkt kann dann die Fahrt nach Prora erfolgen, wo sich eine Besichtigung des NVA-Museums Rügen anschließt.

Die Fahrt nach Sassnitz erfolgt mit eigenen PKW, wobei der Vorstand Fahrtzusammenlegungen koordiniert (Abfahrt ab HST ca. 07:45 Uhr PP Bahnhofstraße) und Mitgliedern ohne eigenen Pkw aus dem Großraum Stralsund die Mitfahrt ermöglichen will. Die Kosten für die Veranstaltung (Kaffeepause und Eintritt in das NVA-Museum) übernimmt der Förderverein.
Für die notwendige Vorbereitung der Veranstaltung und der Mitfahrgelegenheiten wird um Rückmeldung zur Teilnahme bis zum 16. September 2024 an die E-Mail-Adresse des Fördervereins (info@fv-mamu.de) gebeten.

Da die Lebkuchen im Einzelhandel bereits auf Weihnachten hinweisen, an dieser Stelle der Hinweis auf die Jahresabschlussveranstaltung des Vereins am 13. Dezember 2024, ab 15:00 Uhr. Auch für diesen Termin (Veranstaltungsort abhängig von den Teilnahmewünschen) wird um Rückmeldungen zur Teilnahme gebeten, die Einladung ergeht zu einem späteren Zeitpunkt. Eine Versendung dieser Einladung per Briefpost erfolgt im Regelfall nicht, insofern werden alle Adressaten gebeten, ihnen bekannte Fördervereinsmitglieder ohne Zugang zu elektronischen Medien zu informieren bzw. auf die Webseite des Fördervereins hinzuweisen (Rubrik „Aktu-elles“).

 

MTS und FV in Dranske und am Kap Arkona

Zur Überraschung des ein oder anderen Touristen im Marinehistorischen- und Heimatmuseum Dranske-Bug und auch in den Ausstellungen zum Thema „Menschen - Schiffe - Schicksale“ am Kap Arkona besuchten vor wenigen Tagen zwei Offiziere der MTS Parow und zwei „Zivilisten“ unter sachkundiger Führung von ehrenamtlichen Mitarbeitern die dort ansässigen maritimen Museen.
Kapitänleutnant Priestaff und Oberleutnant Kujath, die an der MTS in der Ausbildung tätig sind und zugleich die Lehrsammlung des Standortes betreuen, informierten sich vor Ort zur Marinegeschichte an den ehemaligen Marinestandorten Dranske-Bug und Kap Arkona. Dankenswerterweise konnten sich dem Besuch die Vorstandsmitglieder des Fördervereins des Marinemuseums Dänholm e.V. Uwe Schmidt und Andre Prochnio anschließen, um sich über die Arbeit der Fördervereine der Museen auszutauschen.
Durch das in den Räumlichkeiten der alten Grundschule Dranske befindliche Museum führten dessen ehrenamtlicher Leiter, Berndt Borrmann und der 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft Bug 1992 e.V., Holger Neidel, die als ehemalige Offiziere der Volksmarine anschaulich zur Geschichte der Halbinsel Dranske-Bug und der damit verbundenen deutschen Marine- und Militärgeschichte Auskunft gaben. Dem kleinen Museum, das in der Saison jährlich ca. 1.800 Besucher zählt, gelingt es mit authentischen Sachzeugnissen, Fotos, Karten und Dokumenten den maritim und heimatgeschichtlich Interessierten zu begeistern.
Das zweite Ziel der Erkundungstour war das Kap Arkona, wo die Ausstellungen zur Seenotrettung in der ehemaligen Matrosenbaracke und im ehemaligen Marineführungsbunker auf dem Programm standen. Die erst kürzlich wieder eröffnete Ausstellung zur Geschichte der Seenotrettung, mit dem regionalen Schwerpunkt Rügen, beeindruckt durch ihren Kontrast zwischen moderner Gestaltung und historischen Ausstellungsgegenständen. Egbert Lemcke als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte e.V. führte sachkundig durch die Ausstellung und begleitete auch durch den ehemaligen Marineführungsbunker. Dieser beherbergt eine interessante Darstellung zur Geschichte der 1805 vor Varnkevitz gestrandeten russischen Brigg DISPATCH. Darüber hinaus befinden sich in dem auch im Sommer deutlich kühlen Bunker Ausstellungen zu dessen Geschichte als Gefechtsstand der in Dranske-Bug ansässigen 6. Flottille der Volksmarine und zur Geschichte der Seezeichen.

Holger Neidel (3.v.l.) im Gespräch mit KptLt Priestaff


KptLt Priestaff und Holger Neidel vor dem Eingang des Marineführungsbunkers


Egbert Lemcke (Mitte) erläutert die Ausstellung zur Seenotrettung  


Koreanischer Überraschungsbesuch  

Überraschend meldete sich der Hamburger U-Boot-Enthusiast Walter Storbeck kürzlich im Marinemuseum Dänholm und teilte mit, dass er sich in Begleitung des ehemaligen südkoreanischen U-Boot-Kommandanten, Kapitän zur See Il Choi, auf dem Weg zur Besichtigung des Museums-U-Bootes „HMS Otus“ in Sassnitz befindet und beide interessiert sind, dem Marinemuseum einen Besuch abzustatten. Trotz des Schließtages entsprachen natürlich die anwesenden Fördervereinsmitglieder dem Besuchswunsch. Rudolf Kühnrich und Uwe Schmidt führten Herrn Choi über das Außengelände und auch durch die Ausstellungsräume, die starkes Interesse beim Besucher hervorriefen, da er selbst in seiner südkoreanischen Heimatstadt Gimhae nahe Busan, ein kleines U-Boot-Museum betreibt. Neben den Großexponaten, wie dem KTS (Kleines Torpedoschnellboot), Typ Libelle und dem Hubschrauber Mi 8 TB zeigte sich Herr Choi, der als ehemaliger Absolvent der Führungsakademie der Bundeswehr (1999 - 2001) und Kommandant des U-Bootes „Son Wong Il“ des modernen deutschen Typs 214  (1.700 Tonnen, 65 Meter lang, 27 Mann Besatzung mit dieselelektrischem  und Brennstoffzellenantrieb, in Dienst gestellt 2007) sehr gut die deutsche Sprache beherrscht, an den Ausstellungsobjekten zur U-Boot- und Torpedowaffe und zur Historie des Marinestandortes Dänholm interessiert. Bedingt durch die andauernde Teilung Koreas hinterfragte Herr Choi jedoch auch die persönlichen Erfahrungen von Rudolf Kühnrich (langjährig als Torpedotechniker der Volksmarine auf dem Dänholm und im Zuge der Vereinigung bei der Bundesmarine in Parow tätig) und bei der Vereinigung Deutschlands und verabschiedete  sich mit einem herzlichen Dankeschön und einem Eintrag in das Gästebuch des Marinemuseums.

 

Rudolf Kühnrich und IL Choi


Vorstandswahl 25.05.2024

v.l.n.r.: Thorsten Heidenreich, Udo Schade, Andre Prochnio, Uwe Schmidt








Aufgrund des Ausscheidens des langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Bober fand am 25.05.2024 eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins in den Räumen des Marinemuseums statt. Nach einer Gedenkminute für das verstorbene Fördervereinsmitglied Peter Bullemer, dem das Marinemuseum wertvolle Modelle (z.B. das des Kanonenbootsschuppens auf dem Dänholm) verdankt, resümierte Wolfgang Bober, der aufgrund eines Wohnortwechsels die Funktion abgibt, über die Arbeit des Vereins seit der letzten Mitgliederversammlung. So zählt der Verein gegenwärtig 50 Mitglieder und hat wie viele ehrenamtliche Bereiche einen hohen Altersdurchschnitt zu verzeichnen. Gleichwohl arbeiteten das Marinemuseum und der Förderverein in der Winterschließzeit intensiv an der Neugestaltung von vier Ausstellungs-räumen. U.a. konnte mit Unterstützung der Marinetechnikschule, insbesondere durch Kapitän-leutnant Priestaff, ein Ausstellungsraum mit großformatigen Schautafeln und Anschauungs-objekten ausgestaltet werden. Daneben wurde mit ausschließlich ehrenamtlichem Engagement der Mitglieder Nils Kujat und Andre Prochnio ein Lagerraum im maroden Haus 12 für die historische Uniformsammlung des Museums grundlegend saniert und die Außenanlagen der historischen Kasemattenanlagen für die Saison vorbereitet. Eine große Unterstützung erhielt der Verein durch ein Förderprojekt des Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, mit dem es gelang, eine neue Ausstattung des Büros des Fördervereins mit Mobiliar, PC- und Kommunikationstechnik sowie Fototechnik für die Dokumentation von musealen Exponaten zu beschaffen. Der Wahl für den Vorstand des Vereins stellten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder Thorsten Heidenreich und Andre Prochnio sowie die zwei in diesem Jahr aufgenommenen Vereinsmitglieder Udo Schade und Uwe Schmidt. Letztlich wurden die Vorgenannten durch die anwesenden 24 Mitglieder in den Vorstand gewählt. Als Vereinsvorsitzender wird zukünftig  Uwe Schmidt, gemeinsam mit dem 1. Stellvertreter Thorsten Heidenreich, dem Schatzmeister Udo Schade und dem Beisitzer Andre Prochnio fungieren. Als wichtige Aufgaben stehen u.a. das Beleben des Vereinslebens, die Verbesserung der Attraktivität des Marinemuseums und seiner Ausstellungen auf der Agenda. Bei einem Blick auf den baulichen Zustand des Hauptgebäudes, der Nebengebäude und der Kasemattenanlagen offenbart sich damit ein breites Aufgabenfeld.


 

Saisoneröffnung 2024 


Nach der langen Winterpause öffnete sich am 01.05.2024, pünktlich um 10:00 Uhr, das Tor des Marinemuseums Stralsund auf dem Dänholm. Vor dem Tor warteten bereits zwei Urlauber aus Erfurt und Bad Salzungen. Begrüßt wurden sie durch den Stv. Direktor des Stralsund Museums - Herrn Jens Oulwiger - und den Vorsitzenden des Fördervereins des Marinemuseums Dänholm e.V. - Herrn Wolfgang Bober. Beide Besucher konnten sich über eine kleine Aufmerksamkeit freuen und wurden durch das Mitglied des Fördervereins Uwe Schmidt über das liebevoll gepflegte Außengelände und die Museumsräume geführt. Ein Highlight stellte dabei natürlich das größte Ausstellungstück des Marinemuseums - ein Hubschrauber Mi 8 TB des ehemaligen Marinehubschraubergeschwaders in Parow - dar.

Das Marinemuseum ist nunmehr wieder bis Ende Oktober, jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und bietet neben den Großexponaten auf dem Außengelände in den Museumsräumlichkeiten mit sehenswerten maritimen Preziosen interessante Einblicke in die deutsche Marinegeschichte, wobei der besondere Fokus auf die Insel Dänholm und die Hansestadt Stralsund gerichtet ist.

Wenn ihr Interesse geweckt wurde - einen guten Einblick in die Sammlungen des Marinemuseums bieten die Web-Seiten des Fördervereins und des Stralsund Museums. Hingewiesen sei, dass der Förderverein des Marinemuseums, der aktiv bei der Pflege und Unterhaltung des Marinemuseums mitwirkt, immer interessierte Mitstreiter sucht.

Natürlich ist das Marinemuseum ständig interessiert die Ausstellung um weitere interessante Exponate zur deutschen Marinegeschichte zu erweitern. Vielleicht haben auch Sie, wie schon zahlreiche andere Spender vor Ihnen, noch marinegeschichtlich wertvolle Dokumente, Uniformen, Waffen oder Ausrüstungsgegenstände im Besitz und können sich vorstellen, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kontaktieren Sie gerne den Förderverein (Telefon: 03831 3090805 bzw. per Mail: info@fv-mamu.de) bzw. das Stralsund Museum (Telefon: 03831 253600, E-Mail: museum@stralsund.de).


Förderprojekt abgeschlossen

Im letzten Jahr erhielt der Förderverein einen Förderbescheid über 15.250 € durch den Fond für Vorpommern und das östliche Mecklenburg mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen und Arbeitsmöglichkeiten zu verbessern.

Jetzt haben wir das Projekt zum Abschluss gebracht. Der neue Arbeitsraum des Fördervereins wurde elektrotechnisch überholt und renoviert sowie mit ansprechenden Büromöbeln ausgestattet. Jetzt können auch Zusammenkünfte mit den Ehrenamtlichen in diesem Raum durchgeführt werden.

3 Notebooks, zwei Tablets und eine Lichtbox ermöglichen das flexible Arbeiten in den Räumen, um die Bestände zu erfassen und zu dokumentieren. Neue Telefone, ein Beamer und eine Projektionswand gehören ebenfalls zu den Neuanschaffungen.