Das Marinemuseum wurde 1992 eröffnet. Die Mitglieder des Fördervereins haben wesentlichen Anteil am Aufbau und an der Gestaltung der Ausstellungen. Nach Voranmeldung werden Führungen, gern auch für Schülergruppen, durch die Vereinsmitglieder durchgeführt.
Das Marinemuseum ist Teil des Stralsund Museums.
Öffnungszeiten:
Das Museum ist vom 1. Mai bis 31. Oktober geöffnet:
Dienstag bis Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr
Montag geschlossen
Preise:
Erwachsene 6,00 €, Ermäßigte* 3,00 €
Gruppenkarte, ab 10 Personen, p. P. 4,00 €, ermäßigt* p. P. 2,00 €
Familienkarte, Eltern mit Kindern bis 18 Jahre 14,00 €
Führung (nur nach Voranmeldung, ca. 1,5 Std.) pro Gruppe 35,00 €, ermäßigt* 20,00 €
* Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Inhaber des Strela-Passes, Mitarbeiter anderer Museen mit Dienstausweis und Schwerbeschädigte (Begleitperson Eintritt frei)
Der Außenbereich
Großexponate im Außenbereich sind u.a. das Leichte Torpedoschnellboot (LTS) und das Kleine Torpedoschnellboot (KTS).
Das Highlight für viele Besucher ist jedoch der ehemalige Marinehubschrauber Mi-8 des Marinehubschraubergeschwaders Parow, der dem Marinemuseum 1994 übergeben wurde.
Weitere Schwerpunkte der Ausstellung stellen die Minenwaffe und die Minenabwehr dar. Dazu gehören u. a. verschiedene Minentypen, Räumfahrzeuge und Räumgeräte.
Hinter dem Ausstellungsgebäude befinden sich die Kasematten der alten Sternschanze. Nach Instandsetzung der Zugangstreppe ist geplant, sie auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ausstellungen im Gebäude
Im Ausstellungsgebäude befinden sich auf zwei Etagen verschiedene Dauer- und Sonderausstellungen.
Im Erdgeschoss befinden sich mehrere kleine Ausstellungen zu verschiedenen Themen der Marineentwicklung
Im Obergeschoss ist in mehreren Ausstellungsräumen die Entwicklung der deutschen Marinen dokumentiert.
Ausgangspunkt sind die Anfänge der preußischen Marine nach 1815 und der Aufbau des Marinedepots auf dem Dänholm. In einem weiteren Raum finden sich zahlreiche Exponate zur Reichsmarine und zur Kriegsmarine.
In zwei Räumen ist die Entwicklung der Seestreitkräfte der DDR von der Seepolizei über die Volkspolizei See und die Seestreitkräfte der DDR bis zur Volksmarine dargestellt. Besonders wird dabei auf die drei maritimen Lehreinrichtungen in Stralsund und die Bedeutung des Dänholm für die Volksmarine eingegangen.
Ein weiterer Raum ist der Bundesmarine - nach 1990 der Deutschen Marine - und der Marinetechnikschule in Parow gewidmet. Die Marinetechnikschule ist die größte Ausbildungseinrichtung der Deutschen Marine.
Im Obergeschoss befinden sich außerdem noch zwei Sonderausstellungen: